Fragen zu den Leistungsspezifikationen und Systemfunktionen von C&I-ESS


1. F: Was ist die 2s-Rückflussverhinderungsfunktion? Handelt es sich dabei um eine weltweit einheitliche Anforderung?


A: Wenn die elektrischen Geräte nicht die gesamte, von den PV-Systemen erzeugte Energie verbrauchen können, wird der Strom in das Stromnetz eingespeist. Wenn die Kapazität des übergeordneten Transformators des Netzanschlusspunkts begrenzt ist oder die lokalen Vorschriften keinen Netzanschluss mit Einspeisung zulassen, ist eine Rückflussverhinderungsfunktion erforderlich. Die 2s-Rückflussverhinderungsfunktion bedeutet, dass die Funktion innerhalb von 2 Sekunden ausgeführt wird. Die 2s-Rückflussverhinderungsfunktion (auch als netzgebundene Nullstrom-Funktion bezeichnet) gilt hauptsächlich für Eigenverbrauchsszenarien. Der SmartLogger erkennt die Wirkleistung von Zählern an den Netzanschlussstellen und steuert die Wirkleistungsabgabe des Wechselrichters in einem geschlossenen Regelkreis, um zu verhindern, dass die Ausgangsleistung des Wechselrichters an das Stromnetz übertragen wird. Darüber hinaus erzeugt der Wechselrichter mehr Leistung für den maximalen lokalen Lastverbrauch.


2. F: Umfasst ein paralleles C&I-ESS-System nicht mehr als 4 ESSs?


A: Reines ESS-Szenario: Das C&I-ESS unterstützt maximal 20 Geräte, die parallel angeschlossen werden können. PV+ESS-Szenario: Das ESS unterstützt maximal 20 ESSs und 30 Wechselrichter, die parallel angeschlossen werden können.


3. F: Ist ein Trenntransformator erforderlich, wenn das ESS- oder PV+ESS-System im maximalen Eigenverbrauchsmodus konfiguriert sind?


A: Im netzgebundenen Szenario ist kein Trenntransformator erforderlich. Bitte beachte, dass beim Anschluss von ESSs an Drittanbieter-Wechselrichter weiterhin ein Trenntransformator erforderlich ist.


4. F: Welche Anforderungen gelten für die Stromversorgung von Hilfsgeräten von C&I-ESSs?


A: Ein unabhängiges Stromnetz ist die erste Wahl für die Hilfsstromversorgung von Batterieschränken und die einphasige 220-V-Stromversorgung über die 400-V-AC-Busstromversorgung ist die zweite Wahl. Der Bezug von Strom über die AC-Seite des PV-Systems ist untersagt.


i. Fragen zur Garantie, Standortauswahl und zur Anordnung von C&I-ESSs


1. F: Welche Anforderungen gelten für die Batteriespeicherung mit LUNA2000-200KWH-2H1?


A: Bitte schütze die Batterien vor Regen. Platziere die Batterien während der Speicherung korrekt gemäss den Schildern auf dem Paketgehäuse. Platziere die Batterien nicht mit der Oberseite nach unten oder auf der Seite und kippe sie nicht. Staple die Batterien in Übereinstimmung mit den Stapelanforderungen auf den Paketgehäusen. Halte die Batterien stets von Wärmequellen sowie von brennbaren und explosiven Materialien fern. Weitere Details hierzu findest du im Benutzerhandbuch.

ii. Fragen zu netzunabhängigen Szenarien


1. F: Welche Funktionen hat die USV in einem netzunabhängigen Szenario?


A: Die USV versorgt das Überwachungssystem, einschliesslich der SACU, der Mikro-Grid-Steuerung und des internen Überwachungssystems des Batterieschranks, mit Strom, um die Kontinuität der Stromversorgung des Überwachungssystems während der Überbrückung von Fehlern und eines vorübergehenden Stromausfalls zu gewährleisten.


2. F: Unterstützt das C&I-ESS einen Remote-Schwarzstart?


A: Über das EMS kann ein Schwarzstart aus der Ferne eingeleitet werden. Das Überwachungssystem wird von der USV mit Strom versorgt und das EMS ermittelt den Systemstatus. Wenn die Bedingungen für einen Schwarzstart erfüllt sind, weist das EMS den SmartLogger an, den Schwarzstart einzuleiten.